Wir suchen Sie als Buslotsen

Liebe Eltern,

der Elternbeirat setzt sich auch dieses Jahr wieder für die Sicherheit und Harmonie an Bushaltestellen auf den Schulwegen unserer Kinder ein und versucht, diese zu optimieren. Erst kürzlich wurde wieder von einem Unfall mit einer Schülerin an einer Schulbushaltestelle in den Medien berichtet.
Auf diesem Weg suchen wir freiwillige Schulbushelfer unter allen Eltern, die sich ähnlich wie die Schülerlotsen, morgens und mittags auf dem Schulweg an den Bushaltestellen platzieren und für unsere Kinder einsetzen. Der Brennpunkt liegt hier am Busbahnhof Schwedenschanze (morgens vor Schulbeginn und mittags ab 13 Uhr), weitere Schwerpunkte könnten die Haltestellen in den jeweiligen Wohnorten der Schüler sein. Alleine durch die Anwesenheit und Autorität der Eltern würde wesentlich mehr Ordnung gewährleistet sein. Eine Zurückhaltung beim Ein- und Aussteigen, sowie die Sicherheit der Kinder an den Bushaltestellen liegen uns sehr am Herzen. Unterstützt werden diese engagierten Eltern vom Busunternehmer Vogel. Er wird die sogenannten Buslotsen jeweils auf dem Hin- und Rückweg kostenlos befördern. Zudem werden die Elternhelfer im Vorfeld von der Polizei geschult.

Wer Interesse hat, sich aktiv für den Schulweg unser Kinder zu engagieren, sollte mit der Schulleitung (Sekretariat: 09193-63 97 30) Kontakt aufnehmen oder sich direkt an den Busbeauftragten im Elternbeirat, Herrn Hans Kuhn wenden: hans.kuhn@adelsdorf.de

Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen!

gez.
Ihr Elternbeirat

Schule lehrt auch soziale Verantwortung

Gymnasiast wird nach Typisierung an der Schule zum Stammzellen-Spender

Unglaublich aber wahr. Im Februar 2017 engagierte sich Hauptinitiator Achim Engelhardt gemeinsam mit dem Elternbeirat für die DKMS, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei. Und siehe da, genau aus dieser Aktion am Gymnasium Höchstadt ist jetzt ein Schüler als Spender identifiziert worden, ein erneuter kleiner Erfolg im Kampf gegen Blutkrebs.

Aufgrund seiner persönlichen Erfahrung engagierte sich Achim Engelhardt für die DKMS und rief im Februar 2017 eine Typisierungsaktion an der Schule in Höchstadt ins Leben. Kurz vor der Geburt seiner eigenen Tochter nahm er 2006 Weg und Zeit einer Stammzellenspende auf sich und versuchte, ein fremdes Leben zu retten – das einer dreifachen Mutter aus Pforzheim. Nachdem er sich mittels eines Stäbchentests als Knochenmarkspender identifizieren ließ, tauchte bald darauf in der internationalen Datei der DKMS sein genetischer Zwilling aus Pforzheim auf, der dringend seine Hilfe brauchte. Zur Vorbereitung bekam der damalige Junglehrer, kurz vor dem Referendariat stehend, drei Tage lang einen Wachstumsfaktor zur Steigerung der Stammzellenproduktion und war im Krankenhaus schließlich mehrere Stunden an eine Maschine angeschlossen, die seinem Blut die lebenswichtigen Stammzellen entnahm. Nur zwei Tage später kam seine gesunde Tochter zur Welt, doch trotz allen Engagements erfuhr er drei Monate später, dass die junge Leukämie kranke Frau es nicht geschafft hatte.

Dennoch blieb der Antrieb und Achim Engelhardt erzählte seinen Schülern der damaligen Q11 und Q12 in der Aula die Geschichte und ein DKMS-Video informierte über das Prozedere. Auch aus dem Direktorat kam Unterstützung. „Unsere Schule lehrt nicht nur Biologie und Chemie, Lehrer und Elternbeirat wollen den Schülern auch soziale Verantwortung vermitteln”, reagierte Herr Lohneiß damals auf kritische Stimmen und gab grünes Licht. Achim Engelhardt schaffte es jedenfalls, alle Schüler seiner ehemaligen 10d für die Typisierungs- sowie eine Spendensammelaktion zu animieren. Die Aktion fand im Rahmen des Jugend-Engagementpreises des Rotary Clubs statt. Letztlich ließen sich 99 Oberstufenschüler typisieren. Weiterhin wurden alle Schüler des Gymnasiums angesprochen und der ein oder andere entschied sich mitzumachen und sogar Geld für die Aktion zu sammeln. Die Teenager mähten beispielsweise Rasen oder gingen Babysitten, um der DKMS finanzielle Mittel für die Testaktion zur Verfügung stellen zu können. Schließlich nahmen viele am Stäbchentest teil, bei dem mittels Speicheltest und anschließender Analyse die wichtige Typisierung der individuellen Knochenmarkzellen stattfindet. Daraufhin können die Probanden dann als potenzielle Spender in eine zentrale Datei aufgenommen werden. Mit dem 18. Lebensjahr der Schüler werden die Dateien jeweils freigeschaltet. Sollte ein Patient mit den gleichen Oberflächenstrukturen der Blutzellen auftauchen, kann sich der Spender immer noch entscheiden, ob er helfen möchte.

Und das Wunder ist tatsächlich erneut geschehen,  denn schon bei der Typisierungsaktion im Februar 2010 spendeten mindestens drei der damaligen Schüler Stammzellen, um Patienten Hoffnung auf Genesung zu schenken. Und wieder brachte die Typisierung am Gymnasium Höchstadt, bei der der Elternbeirat die 10d und Herrn Engelhardt unterstützte und aktiv mithalf, Erfolg. Jetzt wurde ein hilfebedürftiger Patient gefunden, auf den die Stammzellen eines Schülers passen. Der betroffene ehemalige Schüler ist natürlich erfreut, aufgewühlt und nervös zugleich. Ende Oktober fährt er zur Transplantation nach Köln.

Wir gratulieren Herrn Engelhardt für diese großartige Aktion, sind als Elternbeirat stolz, dass an unserer Schule so etwas stattfinden kann und drücken vor allem dem tapferen Spender alle Daumen!!!

Das Engagement für die DKMS ist einmal mehr belohnt worden. Achim Engelhardt plant jetzt für die Zukunft, derartige Typisierungsaktionen im Zweijahresrhythmus an unserem Gymnasium durchzuführen. Die Planungen für die nächste Typisierung im Februar 2019 laufen bereits. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und aus Überzeugung die Aktionen der DKMS zu unterstützen!

Mehrere Infos zur DKMS unter www.dkms.de

Quelle: Nordbayerische Nachrichten, www.nordbayern.de

Elternbeiratswahl für die Amtszeit 2018 bis 2020

Liebe Eltern,

in diesem Schuljahr wird an unserer Schule wieder ein neuer Elternbeirat gewählt. Die Amtszeit des Elternbeirates beträgt zwei Jahre. Jeder Erziehungsberechtigte, der ein Kind an der Schule hat, kann sich zur Wahl stellen. Elternbeirats-Arbeit am GH kann viel Spaß machen. Sie lernen den Schulbetrieb von einer ganz anderen Seite kennen und beteiligen sich aktiv an schulischen Veranstaltungen. Das derzeit amtierende Elternbeirats-Team arbeitet sehr konstruktiv und mit Begeisterung zusammen.

Bringen auch Sie sich mit ein und gestalten Sie mit!  Melden Sie sich bei uns! Wir benötigen zwölf ehrenamtliche Elternbeiräte sowie Nachrücker für den Elternbeirat bzw. kooptierte Mitglieder, da die Amtszeit eines Mitglieds des Elternbeirats mit dem Ausscheiden des Kindes von der Schule endet.

Zu den Aufgaben des Elternbeirates gehören die regelmäßige Abstimmung mit der Schulleitung, ein aktives Netzwerken mit anderen Elternbeiräten im Landkreis (ARGE), der Austausch mit den Klassenelternsprechern und Eltern, der Schülermitverwaltung (SMV), dem Förderverein und die Mitarbeit im wichtigsten Entscheidungsgremium der Schule, dem Schulforum. Der Elternbeirat wirkt bei allen Angelegenheiten, die für das Schulleben Ihrer Kinder von Bedeutung sind, mit. Deshalb beschäftigt er sich in seinen Sitzungen, die alle sechs bis acht Wochen stattfinden, auch immer wieder mit den neuesten Regelungen und geht der Frage nach, welche Pläne zur Umsetzung an der Schule existieren und welche konkreten Auswirkungen für die Schülerinnen und Schüler damit verbunden sind. Der Elternbeirat am Gymnasium Höchstadt ist außerdem Mitglied der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern (LEV).

Eine weitere Aufgabe des Elternbeirates besteht darin, verschiedenste Aktivitäten, die das Schulleben bereichern und der Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schule dienen, zu organisieren und zu unterstützen. Über Elternspenden und die Einnahmen bei Schulveranstaltungen ermöglicht der Elternbeirat Anschaffungen, die die Schule nicht tätigen kann. Ausführliche Informationen zu unserer Arbeit und zu den verschiedenen Arbeitskreisen finden Sie auf unserer Homepage.

Sie wollen Teil des EB-Teams werden?
Teilen Sie uns Ihre Kandidatur auf dem Formular „Kandidatur für den Elternbeirat“ mit. Schicken Sie dieses per Email an ebgh@web.de oder legen es in unser Postfach im Sekretariat der Schule. Abgabeschluss ist der 27. September 2018.
Anschließend erhalten alle Eltern über ESIS die Kandidatenliste zur Wahl. Alle weiteren Informationen über den genauen Ablauf der Wahl, die auch in diesem Jahr als Briefwahl durchgeführt wird, folgen mit der Kandidatenliste.
Die neu gewählten Elternbeiräte werden danach schriftlich benachrichtigt und zur konstituierenden Sitzung am 6. November 2018 eingeladen.

Wir freuen uns über viele Kandidaten und natürlich über eine hohe Wahlbeteiligung. Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
Birgit Völker und das Team des Elternbeirats

 

Kultusministerium bestätigt Wichtigkeit des Elternbeirats

Als Vertreter der Erziehungsberechtigten tragen Elternbeiräte maßgeblich zur kontinuierlichen Schulentwicklung und zu einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft an bayerischen Schulen bei. Diese Partner- schaft zwischen Elternhaus und Schule ist in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil im schulischen Alltag geworden. Sie trägt ent- scheidend zu einer dauerhaften Stärkung des Miteinanders bei…

 

 

 

 

Zu VERSCHENKEN

Achtung, jetzige 7.Klässler! Ihr habt keine Lust mehr den schweren Schulranzen zu schleppen und besitzt einen Spind? Da ihr der letzte Jahrgang seid, die mit den ‘alten’ Schulbüchern arbeiten, mussten wir unsere Bücher nicht mehr abgeben. Wir verschenken zwei komplette Büchersätze (Französisch), 1x evangelische Religion. So kann ein Büchersatz immer zu Hause bleiben und einer in der Schule.

Wer Interesse hat, meldet sich bei Anja Schönborn unter anja.aotearoa@gmail.com oder telefonisch 0162-86 58 333

Zehn Festzeltgarnituren für das Gymnasium

Schon lange fehlten der Schule noch mehr eigene Biergarnituren für diverse Veranstaltungen und Feste. Umso größer war die Freude des Hausmeisters Heiko Meller als der Elternbeirat nun nicht nur zehn Biertische mit den jeweiligen Bänken sponserte, sondern die Lieferung sogar bis vor die Haustür brachte. Das dürfte bei zukünftigen Events Zeit und Geld sparen, da sonst immer wieder Garnituren gegen Gebühren ausgeliehen werden mussten. “Auch wenn die zehn Biertische sicher nicht für unser Sommerfest reichen, für kleinere Veranstaltungen in der Schüler wie beispielsweise vergangenes Schuljahr, als die Austauschschüler aus China zu einem gemeinsamen Nachmittag da waren, erleichtern sie die Organisation solcher Veranstaltungen sehr. Wir als Elternbeirat haben schon lange über die Anschaffung gesprochen und freuen uns jetzt umso mehr, dass die Bänke und Tische nun tatsächlich da sind und ab sofort zur Verfügung stehen!”, erklärt die Elternbeiratsvorsitzende Birgit Völker. Ihr Kollege Hans Kuhn hatte sich dem Projekt angenommen und mit dem Brauhaus in Höchstadt gemeinsam nach einer günstigen Lösung gesucht. Er organisierte die Bestellung und Lieferung der Garnituren.

Neue Info-Webseite & App für den Landkreis: Das Familien-ABC

Viele kennen das Familien-ABC bereits als Broschüre. Hier informieren Stadt und Landkreis seit ein paar Jahren gemeinsam über Eltern- und Familienangebote der Region. Ganz neu wurde jetzt eine zugehörige Webseite und App von der Koordinationsstelle für Familienbildung des Stadt- und Landkreises entwickelt – das praktische und gut strukturierte Familien-ABC für unterwegs:

https://familien-abc.net

Elternbeirat holt Digi-Camp ans Gymnasium

Die Jugend verwirklicht sich heute oft ohne die Einflussnahme und die Kontrolle der Eltern im Netz, in den neuen Medien, auf sämtlichen sozialen Kanälen. Die Kinder wachsen zwar mit der vernetzten Welt und deren unzähligen Möglichkeiten auf, doch ist ihnen wirklich immer bewusst, welche Auswirkungen ihr Handeln auf andere, aber auch auf sie selbst haben kann? Wie schnell bilden sich neben Chancen auch Gefahren, Druck und immenser Stress?

Um tiefer in diese Thematik einzusteigen, hat der Elternbeirat gemeinsam mit dem Direktorat das sogenannte Digi-Camp – Life in Balance von der Barmer Krankenkasse, der BG3000 und des TÜV Rheinland an die Schule geholt. In der Woche vom 16. bis 20. April konnten sich so die  9-Plus-Klassen und die 10. Jahrgangsstufe gemeinsam mit den Trainern und Medienpädagogen genauer über das Präventionsprojekt vor digitalem Stress ‘Immer online – nie mehr allein’ informieren, viele soziale Kanäle aktiv ausprobieren und über Probleme und Gefahren diskutieren.

Was ist Cyber-Mobbing und wie kann man sich dagegen wehren? Welche Folgen hat der Psychostress für Mobber und Opfer? Das Problem der heutigen Zeit ist, dass zwar im sozialen, persönlichen Umgang miteinander wichtige Regeln eingehalten werden, der Raum im Netz aber völlig frei von erlernten Kompetenzen und Hemmschwellen scheint. So lernten die Schüler in Kursen beispielsweise die wichtigen Schlagwörter STOP – BLOCK – REPORT. Vor allem beim Schreiben von What’s App-Nachrichten sollte sich jeder vorher überlegen, ob das, was er gerade schreiben will, wirklich gesendet werden sollte. Wie würde man sich selbst fühlen, wenn man so eine Nachricht bekommt? Würde ich wirklich beim Nachbarn klingeln und ihm ins Gesicht sagen ‘Du bist hässlich!?’ Bei Cyber Mobbing müsse man den entsprechenden Sender sofort blocken und im Zweifelsfall sogar dem App-Anbieter melden und schließlich mit Lehrern, Eltern oder Jugendbetreuern über das Problem sprechen.

Die Jugendlichen konnten sich neben den allgemeinen Infoteilen und dem beeindruckenden Live-Hacking schließlich drei Tage lang in jeweils zwei Kursen austoben, denn über 90 Prozent aller User sind normalerweise nur passiv unterwegs. Doch das Netz bietet viele Möglichkeiten, wenn man verstanden hat, worauf es ankommt und was erlaubt ist. Auch für das spätere Berufsleben werden heute viele Fähigkeiten im Internetbereich vorausgesetzt. Wie man ein Facebook- oder Instagramm-Profil erstellt ist dabei genauso wichtig, wie richtig mit Word oder Powerpoint umgehen zu können. So konnten die Schüler beispielsweise auf You Tube aktiv werden, Instagram entdecken, mit Tablets den Unterricht gestalten oder Journalistenarbeit im Wandel des digitalen Zeitalters entdecken. “Wir planen in den kommenden Jahren, Tablets mit in den Unterricht einzubauen. Das wird alles kommen und irgendwann Heft und Bücher ersetzen”, erklärte auch Herr Lohneiß im Rahmen der Veranstaltung. “Da wollen wir vorne mit dabei sein und unseren Schülern die besten Voraussetzungen geben.”

Auch die Eltern waren am Mittwoch, den 18. April 2018 zum entsprechenden Infoabend in die Aula geladen. Wer wusste schon vorher, dass es wissenschaftlich erwiesen ist, dass während der Hausaufgaben ein Blick auf das Handy etwa 20 Minuten Zeit fordert, bis der Schüler wieder so konzentriert an der Arbeit ist wie zuvor.

Welche Altersstufe sollte welche Einschränkungen im Netz bekommen – auf all diese Fragen gab es Tipps und Antworten. Es wurde auch klar, das Internet bietet viele Chancen und Möglichkeiten für alle. Doch auch Erwachsene müssten die Digitalisierung verstehen und sich in die Welt, in der die Kinder heute leben, hinein denken können. Nur wer die Jugendlichen und ihr digitales Verhalten verstehe, auch mal mit ihnen zocke und wisse, auf welchen Kanälen die Kids unterwegs seien, könne sie wirklich verstehen, unterstützen und so die richtigen Weichen stellen. Gemeinsam kommt man dann sicher, kompetent und vor allem unbeschadet mit den neuen digitalen Möglichkeiten durch den Alltag – so das Fazit der Veranstaltung!Die Gymnasiasten haben die Alternative zum Schulalltag sichtlich genossen und sicherlich einige wichtige Infos mitgenommen. Auch den Eltern wurden am Ende des informativen und unterhaltsamen Vortrags noch als Ratgeber Adressen und weitere Infos auf guten Internetseiten und per Telefonhotline mit an die Hand gegeben.

Sogar die regionale Presse nahm die Veranstaltung mit in ihre tagesaktuelle Berichterstattung auf.