Autoren-Archiv: Anja Schönborn

Der lange Wunsch der Gymnasiasten nach mehr Sitzgelegenheiten und Teamarbeitsplätzen in der Aula konnte nun endlich umgesetzt werden. Nach langem Überlegen entschied sich der Elternbeirat des Gymnasiums Höchstadt, zwei weitere Sitzgruppe anzuschaffen, um die bereits in der Aula stehenden Tische harmonisch zu ergänzen.

Elternbeiratsmitglied Ursula Mann kümmerte sich um die Beschaffung der zwei hochwertigen Holztische mit je acht passenden Stühlen und bestellte die neuen Sitzgelegenheiten beim Höchstadter Büroausstatter Weissmann. Die Firma zeigte sich bei dieser besonderen Anschaffung spendabel und sponserte die Transport- und Aufbaukosten für die Schule.

Nach einigen Wochen waren die neuen Möbel im Lager und konnten ins Gymnasium geliefert werden.

Die Schüler freuen sich seither jeden Tag über die Neuanschaffung und nutzen die Sitzgruppen intensiv in Pausen, Zwischenstunden und für Teamarbeiten.

Sogar die Presse war da, um sich von der Neuanschaffung zu überzeugen.

Unser Dank geht einmal mehr an die Firma Weissmann, welche das Projekt des Elternbeirats so tatkräftig unterstützt hat. Wir freuen uns mit den Schülern und wünschen viel Erfolg beim Lernen!

Schon einmal hat Biologielehrer Achim Engelhardt eine Typisierungsaktion der Organisation Deutsche Knochenmarkspende (DKMS) an das Gymnasium Höchstadt geholt. Auch Anfang 2019 rief er gemeinsam mit der DKMS wieder die älteren Schülerinnen und Schüler am Gymnasium auf, sich typisieren zu lassen – mit großem Erfolg.

Zunächst gab es für alle Interessierten eine bewegende Informationsveranstaltung. Dort stellte die DKMS verschiedene Fälle von Leukämie-Patienten und ihren Angehörigen vor. Dann trat Achim Engelhardt selbst ans Mikrofon und erläuterte den Jugendlichen aus seiner eigenen Erfahrung als Spender, wie sich so eine Aktion dann tatsächlich anfühlt und in einer realen Familiensituation vonstatten geht. Und dann wurde es emotional mit dem Gastauftritt von Hannes. Der heute 19jährige nahm damals einer Typisierungsaktion unserer Schule in 2017 teil und wurde tatsächlich von der zentralen Datenbank der DKMS als Spender für einen Jungen aus Südamerika identifiziert. Für Hannes war es eine Selbstverständlichkeit, zu helfen, Ende Oktober 2018 fuhr er schließlich nach Köln, um mittels Vollnarkose Knochenmark aus dem Beckenkamm entnehmen zu lassen.

Nach der interessierten Fragerunde durch die anwesenden Schülerinnen und Schüler fand dann schließlich die eigentliche Typisierung mittels Mundabstrich statt. Zahlreiche Mädchen und Jungen ließen sich auch dieses Mal wieder mittels Stäbchen mit einer Speichelprobe registrieren. Der Elternbeirat half erneut beim Füllen der Formulare mit und leitete die Schüler bei der Entnahme der Probe an.

Jetzt heißt es Daumendrücken, denn mit dem 18. Lebensjahr werden die Daten der minderjährigen Schülerinnen und Schüler aus Höchstadt in der DKMS Datenbank frei und können bei der Suche nach geeigneten Spendern für Leukämiepatienten weltweit gefunden werden.

Weitere Hintergründe zur ersten DKMS Aktion an der Schule kann man HIER nachlesen.

Nachrichten-Sondersendung: Ein kleiner Teil einer großen Veranstaltung zum Ruhestand des Direktors

Lange hatte der Elternbeirat überlegt, wie man den beliebten Direktor des Gymnasiums Höchstadt in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden könnte. Die Idee eines Videos in Form einer Nachrichten-Sondersendung kam auf. Der Clip sollte sowohl einen Rückblick auf das Wirken von Herrn Lohneiß geben, wie auch eine Danksagung an seine großartige Führung und die stets fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat sein. Produziert wurden 20 Minuten voller Spaß, schöner Erinnerungen und toller Zukunftsaussichten von und mit den Schülern, den Politikern der Region und Ehemaligen aus aller Welt. Zum Abschluss überreichte der Elternbeirat dem gerührten Direktor im Namen aller Eltern und Schüler einen Gutschein für einen Gleitschirmflug, damit Herr Lohneiß auch in Zukunft ‘hoch hinaus’ komme.

Der Abschiedsfilm war jedoch nur ein kleiner Teil einer gelungenen Gesamtveranstaltung, bei der sich Landrat Tritthart, ein Abgeordneter des Kultusministeriums, der Schulchor, das Orchester, die Lehrer, einzelne Fachschaften, die SMV, der Förderverein und viele andere schwer ins Zeug legten.