„Genies“ in der Schule – Hochbegabung erkennen

Vortrag der VHS Forchheim und der BEV

Referentin: Dr. Doroté Heil
In dem Vortrag werden von der staatlichen Schulpsychologin Dr. Doroté Heil die Fragen beantwortet: Wie erkenne ich ein hochbegabtes Kind? Was heißt das für Familie, Schule und das Umfeld? Welche Möglichkeiten der Förderung gibt es? Welche Schule ist die richtige? Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Lehrer* innen, Erzieher*innen und alle, die am Thema „Hochbegabung“ interessiert sind.

Montag, 25. Mai 2020, 19.0020.30 Uhr, Friedrichstr. 19, Erlangen, Historischer Saal Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Autismus – was passiert, wenn wir nicht mehr Herr unserer Sinne sind?

Ein Vortrag der VHS Forchheim mit der BEV

Referent: Andreas Autenrieth
Der Vortrag möchte über die besondere Wahrnehmungsverarbeitung von Menschen aus dem autistischen Spektrum informieren. Das richtet sich an Interessierte, die noch keine Erfahrun- gen mit Autismus haben ebenso wie an Autismus-Kennende, die damit eine interessante Wissensauffrischung erhalten. Andreas Autenrieth ist Diplom-Sozialpädagoge (FH) und arbeitet seit 1999 in den Muschelkinder-Schulklassen in Nürnberg.

Dienstag, 12. Mai 2020, 19.00-21.00 Uhr, VHS-Zentrum Forchheim, Hornschuchallee

Eintritt: € 3 Euro

Kostenfreie Technik-Camps

Technik Zukunft in Bayern 4.0 – Der Kick-Start für technikinteressierte Mädchen und Jungs

Die Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 möchten Sie gerne auf ihre diesjährigen Camp-Angebote zur beruflichen Orientierung aufmerksam machen.
Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren bekommen die Chance, in ihren Ferien hautnah technische Berufe kennenlernen zu können.
Sie besuchen ein Unternehmen, lernen den dortigen Arbeitsalltag kennen und dürfen selbst praktisch arbeiten: am Ende nehmen sie ihr selbstgemachtes Werkstück mit nach Hause.
Dabei werden sie rund um die Uhr von pädagogischem Fachpersonal betreut. Die Teilnahme ist kostenlos.

Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Bildungsinitiative das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In vielen Projekten – vom Kindergarten- und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und ‚Wirtschaft im Dialog‘ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative.Ü

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.


Die diesjährigen Campformate decken unterschiedliche Altersgruppen und Themenschwerpunkte ab. Dabei gibt es nicht nur Camps für Mädchen oder Camps zum Thema Digitalisierung, sondern vieles mehr.
Alle haben das Ziel, den Teilnehmer*innen MINT-Berufe erlebbar zu machen.

Eine Übersicht finden Sie im Anhang und unte www.tezba.de/camptermine.

Alles auf einen Blick – das bieten die Camps:

 5 Tage inkl. Übernachtung in den bayerischen Schulferien (Ostern, Pfingsten, Sommer, Herbst)  Unterstützung von Ausbildern, Auszubildenden und Dozenten bei der gemeinsamen Bearbeitung eines Projektes
 Kennenlernen von technischen Ausbildungs- und Ingenieursberufen
 Praktisches Arbeiten: fräsen, löten, bohren, programmieren
 Begleitung während der Woche durch erfahrene Referenten
 Praktische Einblicke in bayerische Unternehmen und Hochschulen
 Ideen für die Berufs- und Lebensplanung
 Gemeinsame Präsentation der Projektergebnisse vor Publikum
 Abwechslungsreiches Freizeitprogramm und ein gemeinsames Teamevent

Hier können sich Interessierte den Camp-Flyer herunterladen:

https://esis-apps.de/api/v8/ESISApp.php?f=ReadAttachment&id=HOE&code=318be91bac9a4805cf4a77a05caa9e71605c06935f4fbdf1941f1b5a5c14c312&fileName=Tezba_Campflyer_2019_web_2.pdf

Zocken ohne Grenzen?

Tester für App zur Reduzierung der Spielzeit gesucht

Christian Dressler ist Vater und Klassenelternsprecher eines Sohnes in der neunten Klasse am Gymnasium Herzogenaurach.

Aufgrund des Fortnite-Hypes und der Tatsache, dass viele Eltern sich mit Tools zur Reduzierung der Spielzeiten nicht sonderlich gut auskennen, hat er einfach selbst eine simple App entwickelt, mit der sich das Spielen am PC reduzieren lässt.

Die Besonderheiten dieser App sind, dass die Installation sehr einfach ist und nicht die reine Bildschirmzeit am PC eingeschränkt wird, sondern nur die Spiele darauf. Lernen oder Recherchen für die Schule sind weiterhin möglich.

Natürlich funktioniert so eine App nur sinnvoll, wenn man den Einsatz gemeinsam mit dem Kind diskutiert und nicht heimlich handelt. Sie soll einen weiteren Beitrag zum Kinderschutz leisten.

Nach der Programmierung der App ist der Vater nun auf der Suche nach Feedback für sein Produkt und würde gerne viele Eltern erreichen, die mit dem gleichen Problem, dem ‘Zocken’ ihrer Kinder kämpfen. Eltern hätten den Vorteil, dass sie ein kostenloses Tool inklusive Beratung erhalten, der Vater könnte davon profitieren und die App weiter verbessern.

Besonders gerichtet ist die App an Eltern der 5. – 9. Klassen, die als Zielgruppe gelten und als sogenannte “Betatester” fungieren könnten.

Die Infos zu der App “StopDaZock” finden sich hier: https://de.appodoc.com

Petition für Kinder mit Ad(H)S

Bayerischer Elternverband braucht Unterschriften

Zum Schuljahresbeginn hat der Landesvorstand des BEV eine Petition für Kinder mit AD(H)S ins Internet gestellt unter dem Link www.openpetition.de/!ADHS

Bisher haben sie bayernweit nur rund 200 Unterschriften. Wer Interesse hat oder selbst betroffen ist, kann mithelfen, dass diese Petition ein Erfolg wird.

In den vergangenen zwei Jahren hat der BEV bereits Petitionen für Kinder mit Legasthenie und Dyskalkulie geschrieben und im Internet zur Unterschrift veröffentlicht. Diese sind unter www.openpetition.de!/legasthenie bzw. unter www.openpetition.de!/dyskalkulie einsehbar.

Der Einsatz des BEV für betroffene Familien lohnt sich. Zumindest in der Stadt Erlangen ist viel in Bewegung geraten. Bald gibt es aktuelle Informationen von der Familienberatung der Stadt erhalten und Ende Oktober steht ein Gespräch mit der CSU im bayerischen Landtag an.

Und hier noch einige wichtige Hintergründe:

Schüler*innen mit ADHS können trotz Therapie ihre Bildungschancen nicht erfolgreich wahrnehmen, wenn in der Schule nicht auf ihre Schwierigkeiten eingegangen wird.

Nach den Kriterien der WHO gehört die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Sie äußert sich durch Probleme mit Aufmerksamkeit, Impulsivität und Selbstregulation; manchmal kommt zusätzlich starke körperliche Unruhe (Hyperaktivität) hinzu. (ICD 10 F90)

ADHS wird wiederum in der Öffentlichkeit zunehmend als psychische Störung wahrge-nommen. Jedoch wird das Syndrom ADHS vielfach erst mit dem Schuleintritt erkannt, denn insbesondere ab diesem Zeitpunkt, und später mit Übergang auf die weiterführenden Schulen, entwickeln sich störungsinduzierte Schwierigkeiten. Diese Schüler*innen werden von Lehrern als störend, undiszipliniert und oft auch als lernschwach beschrieben. Sie binden überproportional viel Aufmerksamkeit, nicht selten zu Lasten anderer Schüler. Bei einer Prävalenz von 4-10 % kann pro Schulklasse von zwei bis drei Schülerinnen und Schülern mit ADHS ausgegangen werden.

Weitere Details, Probleme, Begründungen und Forderungen des BEV finden Sie hier.

Dyskalkulie, Legasthenie und andere Teilleistungsschwächen

Ein Vortrag von Monika Roemer-Girbig und Elke Dünninger

Für viele Kinder und ihre Familien gehen mit dem Schuleintritt die Probleme los. Manche Kinder haben Probleme beim Rechnen, andere beim Schreiben und Lesen. Wieder andere können sich schlecht konzentrieren oder kaum ruhig sitzen.
Was können Eltern tun, wenn es Probleme gibt? Was macht der Bayerische Elternverband e.V.? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen unseres Vortrags beantwortet werden.

Monika Roemer-Girbig ist Mutter eines Legasthenikers, Journalistin und Mitglied im Landesvorstand des Bayerischen Elternverband e.V.

Elke Dünninger hat eine Tochter mit Dyskalkulie, leitet einen Waldkindergarten und ist Mitglied im Kreisvorstand Erlangen des BEV.

7.11.2019 19 Uhr, Diakonieverein St. Matthäus, Rollnerstr. 104 Eintritt 5 Euro

Infoabend zu Dyskalkulie mit Zeit für Fragen

Was ist eine Dyskalkulie? Woran kann man eine Dyskalkulie erkennen? Welche Fehler macht eine Schüler*in typischerweise? Was sind mögliche Ursachen? Welche Folgeerscheinungen gibt es? Wie wird diagnostiziert und wer kann so etwas machen? Wie können Schüler*innen sinnvoll unterstützt werden? Welche Möglichkeiten gibt es in Erlangen und im Landkreis Erlangen Höchstadt?

Ulrike Kretschmer erklärt und beantwortet an diesem Abend Fragen. Sie ist Lerntherapeutin, Dyskalkulietherapeutin und hat eine eigene Praxis.

3.12.2019, 19 Uhr, VHS Erlangen, Friedrichstr. 19, Historischer Saal Eintritt frei

Hilfe!! Wir haben ADHS in unserer Familie!

Vortrag von Dr. med. Klaus Skrodzki an der VHS Forchheim

Wie verändert ein Kind mit ADHS das Leben einer Familie und was kann die Familie tun, um mit dieser Herausforderung fertig zu werden? Welche äußeren Hilfen sind sinnvoll und was muss in der Familienstruktur geändert werden?
Dr. Skrodzki ist betroffener Vater und Kinderarzt

25.11.2019, 19 Uhr, VHS Forchheim, Hornschuchallee 20 Eintritt frei

Schnuppertag an der Uni in Erlangen

Tipp für die Herbstferien 2019

In den Herbstferien finden auf dem Campus der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, fünf verschiedene Schnupperunis statt. Schülerinnen und Schüler ab der 9. Jahrgangsstufe können hier viel über die Studiengänge, das studentische Leben und über die unterschiedlichsten Berufsfelder erfahren. Ziel dieser Veranstaltungen ist es jeweils, den Teilnehmern einen Einblick in ein Studium im jeweiligen Fachgebiet zu geben, indem Sie die Fakultät kennenlernen und Vorlesungen zu den Fachgebieten hören können. Außerdem bietet sich die Gelegenheit, andere Studierende kennen zu lernen und sich über die Studiengänge beraten zu lassen. Die Anmeldung läuft bereits.

Und hier ist bereits ein Überblick über das Programm:

Weitere Infos und eine Anmeldemöglichkeit findet man unter: www.tf.fau.de/schnupperuni/

Suche von Ausbildungs- und Praktikumsplätzen

Bei der Jobbörse werden viele fündig

Die Jobbörse.de ist eines der größten und umfangreichsten Karriereportale in Deutschland mit zahlreichen Ausbildungs- und Praktikumsplätzen in der Region. Die Seite zählt monatlich über 1,2 Millionen Besucher und bietet derzeit über 1,8 Millionen aktuelle Jobs und Stellenangebote in Deutschland und weltweit. Durch die Zusammenarbeit mit dem europäischen Wissenschaftlerportal EURAXESS findet man hier spannende Jobs und Praktika auch im Ausland. Besonders interessant, die Jobbörse bietet auch 220.000 Ausbildungsplätze und 34.000 Angebote für Praktikumsstellen von rund 300.000 rekrutierenden Unternehmen.

Viele Bildungseinrichtungen schätzen die zahlreichen Angebote zur Berufsorientierung und die informativen Links. Das Karriereportal wurde mehrfach in Deutschland ausgezeichnet und von Focus-Spezial sogar zum TOP-Karriereportal prämiert worden. Die Nutzung ist für Schülerinnen und Schüler kostenlos. So kann beispielsweise der Lebenslauf hinterlegt und eine Suche für Jobwünsche gespeichert werden. Die passenden Job-, Ausbildungs- und Praktikumsangebote erhält der Nutzer dann bequem per E-Mail.

Die Vorteile der Jobbörse im Überblick:

  • Um den Start in den Beruf zu erleichtern finden Bewerber auf unserem Portal umfassende Informationen zu verschiedenen Berufsgruppen und über 2.500 einzelnen Berufen, wie beispielsweise aktuelle Gehaltsangaben, Branchen und Tätigkeitsaufgaben.
  • Damit die Schülerinnen und Schüler in der Umgebung eine passende Ausschreibung finden, bietet unsere Jobbörse eine umfangreiche regionale Suche an.
  • Durch zahlreiche Job-Videos erhalten die Teilnehmer einzigartige Einblicke in die Unternehmen und ihre Strukturen.
  • Die über 1,5 Mio. Stellenangebote, 220.000 Ausbildungsplätze und über 30.000 Praktikumsplätze ebnen den Weg für einen erfolgreichen und zukunftssicheren Berufsanfang.

Um nach Praktikumsstellen zu suchen, sollte man diesen Link benutzen, Ausbildungsangebote gibt er hier.